Die Weltkunstausstellung in Kassel löste im Sommer 2022 auf mehreren Ebenen große Kontroversen aus. Mit dem Symposium zur documenta fifteen möchte die HFBK Hamburg Hintergründe und Zusammenhänge analysieren, unterschiedliche Standpunkte ins Gespräch bringen und eine Debatte ermöglichen, die explizit den Antisemitismus im Kunstfeld thematisiert.
Welche geschichtspolitischen Kontinuitäten sind in der Genese der documenta erkennbar? Was wurde in der Auseinandersetzung abseits von künstlerischen Strategien und kuratorischem Konzept gegeneinander verhandelt? Wie lässt sich in einem enggeführten Diskursfeld öffentlich miteinander streiten? Das Symposium bietet Raum für divergente Positionen und will Perspektiven für die Gegenwart und Zukunft des Ausstellungmachens eröffnen.
Mittwoch, 1.2.2023
18:30 Uhr, Keynote Ambiguitätstoleranz auf dem Prüfstand. documenta fifteen und die jüdische Frage, Natan Sznaider (Professor für Soziologie, The Academic College of Tel Aviv-Yaffo)
Dieses Video darf in andere Webseiten eingebunden werden. Kopieren Sie dazu den Code zum Einbetten und fügen Sie diesen an der gewünschten Stelle in den HTML-Text einer Webseite ein. Geben Sie dabei bitte immer die Quelle an und verweisen Sie auf Lecture2Go!
Bitte klicken Sie auf den nachfolgenden Link um unser Support-Team zu kontaktieren!