Dara Louma und Nino Vela stellen Kernbegriffe des Diskurses in dreidimensionale Soundscapes und kritisieren ihre dystopischen Aspekte, dann stellen sie diesen einen eigenen, hoffnungsvollen Begriff mit utopischem Soundscape entgegen.
Das Chthuluzän, der Kunstpodcast – ist ein studentisches Projekt und Ergebnis eines Seminars im Sommersemester 2023 an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Die Teilnehmer*innen haben sich mit Donna Haraways Konzept des Chthuluzän befasst und es kontextualisiert. Das Chthuluzän stellt im Diskurs über die planetare ökologische Krise und den Menschen als deren dominante Kraft einen Gegenentwurf dar zum Anthropozän und anderen Epochen-Definitionen. Die künstlerischen Haltungen, welche die Student*innen dazu entwickelt haben, drücken sie in je einer Podcast-Folge aus.
{ DAS UTOPOLOUSZÄN } Der im Jahr 2023 in diesem Werk von Dara Louma und Nino Vela vorgeschlagene Begriff skizziert ein für alle Lebewesen utopisches Konzept. „Utopolouszän“ bedeutet „Konstante utopische Veränderung für Alle“ (auf griechisch: Συνεχής ουτοπική αλλαγή για όλους) Der Begriff „Utopolouszän“ (auf Englisch: „Utopolouscene“) komprimiert diese Bedeutung und ist zusammengesetzt aus dem griechischen „ουτοπ(ική)“ und „όλους“.
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